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Köderfischen ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Meeresfischerei im Nordatlantik vor der Küste Norwegens. Kein Wunder, denn was liegt näher, als Leng, Lumb, Heilbutt, Dorsch und Seehecht mit ihrer natürlichen Nahrung an den Haken zu locken?
In diesem Artikel möchte ich verschiedene Tackles für das Köderangeln in Norwegen vorstellen und erklären.
Leng, Lumb, Seehecht, Kabeljau, Steinbeißer und Rotbarsch sind die Arten, auf die in Norwegen besonders erfolgreich mit Naturködern gefischt wird.
Wenn Sie in einem Angelzubehörkatalog blättern und sehen, wie viele verschiedene Naturköder für Norwegen inzwischen in Angelfachgeschäften angeboten werden, können Anfänger leicht den Überblick verlieren. Aber egal was für eine komplexe Naturködermontage Sie vor sich haben,ALLEDas Naturköder-Rig für Norwegen lässt sich immer in eine von 3 Kategorien einordnen:
- asambleas von Paternóster
- Rückenhalterungen
- Fischködersysteme / Direkthalterungen
Im Folgenden gehen wir näher auf die verschiedenen Setups und deren Einsatzzweck in Bezug auf den Zielfisch und den verwendeten Köder ein.
Grundlegende Informationen zum Fliegenfischen in Norwegen
Bevor wir beginnen, möchte ich einige Grundlagen über Naturköder klären.
Wir fangen Raubfische beim Naturköderangeln in Norwegen. Sie sind oft nicht sehr gewissenhaft, wenn es um Auszahlungen geht. Wenn Sie es irgendwie schaffen, ein Stück Fisch oder Köder an einem Haken in der Nähe des Zielfischs zu fangen, können Sie genauso gut den Zielfisch fangen.
Warum also der ganze Zirkus mit verschiedenen Naturködern?
Nun, alle Überlegungen zur Naturköderausrüstung haben zwei sehr einfache Ziele:
Wir wollen einen fängigen, verwicklungsfreien Köder für den Fisch bekommen und ihn am Ende sicher haken.
Wenn Sie Glück haben, können Sie es mit den einfachsten Mitteln tun. Da wir beim Angeln in Norwegen jedoch oft im Urlaub sind, ist es wichtig, potentielle Fehlerquellen beim Montieren weitestgehend auszuschließen und genau das im Urlaub zu tun, weshalb Sie sich für den langen Weg entschieden haben: Angeln statt Verschwendet wertvolle Urlaubszeit mit der Montage komplizierter Baugruppen aus 200 m Tiefe.
Paternostermontage (Endmontage)
Ein echter Klassiker sind die Stützen der sogenannten neuesten Generation. Sie gelten als besonders verwicklungsfreundlich und werden gerne in abschüssigem Gelände eingesetzt. Das Seilende sollte immer so montiert werden, dass es bei einem größeren Riss zuerst reißt. So verliert man nur die Führung, der Rest des Teams bleibt intakt. Dies kann einfach durch einen schwachen Schwung zum Aufhängen der Leine oder durch Abbinden der Leine mit einem Faden mit geringem Widerstand erfolgen.
Bekanntmachung
Natureisanlage Leng & Lumb | Seehecht Naturködersystem | Steinbeisser-System für Fischabfälle |
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Seitenarm, Stabilisator, Mündungsgriff
Es ist wichtig, dass Sie die Seitenarme so gestalten, dass sie nicht hängen bleiben. Der sicherste Weg, dies zu tun, besteht darin, sie nur weit genug zu trennen. Die Länge des Seitenarms muss kleiner sein als der Abstand zwischen den Seitenarmen.
Typisch norwegischer Naturköder: Makrelenfilet an der Seite
Diese allgemeine Faustregel kann etwas aufgeweicht werden, indem der Speer gehärtet wird. Je steifer die Waffe, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass sie hängen bleibt. Es sollte jedoch auch beachtet werden, dass Köder, die auf weniger starren Seitenwaffen angeboten werden, möglicherweise besser von Leng, Beute und dergleichen gefressen werden. Das monofile Bassmaterial sorgt bereits für eine gewisse Steifigkeit, diesen Effekt kannst du unterstützen, indem du zum Beispiel einen Silikonschlauch oder Lichtschlauch in den Seitenarm schiebst. Diese Kombination hat sich in der Praxis sehr gut bewährt, da der Silikonschlauch auch ein toller Abriebschutz gegen scharfe Felskanten und natürlich scharfe Zähne ist.
Befestigungsmöglichkeiten für die Seitenarme des Paternosteraufbaus
Es gibt viele verschiedene Methoden zum Anbringen von Handfeuerwaffen (manchmal auch als Mündungskabel oder Stabilisatoren bezeichnet) an der Paternoster-Baugruppe. Unabhängig davon, für welches System Sie sich entscheiden, müssen Sie zwei einfache Aufgaben ausführen:
- Der Seitenarm sollte den Biss halten.
- Seitenarme sollten beim Fischen nicht hängen bleiben
Seitenarme direkt an die Spitze gebunden.
Traditionell wird eine Paternoster-Montage einfach mit einem oder mehreren Knoten gebunden. Der Vorteil liegt auf der Hand, Sie benötigen keine zusätzlichen Geräte oder Werkzeuge. Ideal, wenn Sie schnell eine Paternosterhalterung benötigen und beispielsweise eine Halterung am Schiff anbringen müssen. Darüber hinaus ist diese Art des Bindens der Seitenarme auch relativ unempfindlich gegen Verwicklungen jeglicher Art.
Millionen von Meeresfischen dürften weltweit in diesem einfachen Setup gefangen worden sein, und auch ein klassisches Beifang-Pilkersystem basiert auf diesem Setup. Dieses System nutzen übrigens auch norwegische Fischer, die mit Juksa (Pirkmaschinen) fischen. Fest integrierte Seitenarme haben auch 2 mehr oder weniger große Nachteile:
- Direkt am Vorfach angebundene Knoten sind offensichtlich ein Schwachpunkt, im schlimmsten Fall wird der Fisch mitsamt dem Seitenarm entlassen. Der gelegentliche norwegische Fischer, der "aus Versehen" in einen Schwarm Kohlmeisen lief und ein sehr leichtes Licht aufstellte, weiß Gott, was das bedeutet. Sie können dies natürlich neutralisieren, indem Sie das insgesamt stärkste Ausgangsmaterial verwenden; Zudem ist dieses Risiko auch kalkulierbar und Sie erleben keine bösen Überraschungen durch minderwertige „Kleinteile“.
- Die Seitenwaffe ist in jeder Hinsicht sicher montiert. Die Position auf dem Vorfach ist festgelegt, ebenso die Richtung, in die die Waffe projiziert wird. Viele Fische haben die Angewohnheit, sich während eines Kampfes wie verrückt zu drehen. Eine vollgeschnallte Waffe muss diese Drehbewegungen mitmachen, ob sie will oder nicht. Dies kann zum Verlust von Fisch aufgrund der Hebelwirkung auf das Gebiss führen. Besser wäre ein System, das diese Drehbewegungen kompensieren kann, beispielsweise mit einem Gyroskop. Und genau deshalb machen die Gummimakks immer Krach.
Gehen Sie den Springer
Der Standardknoten, der zum Binden einer Waffe verwendet wird, wird genanntGehen Sie den Springer. Jeder norwegische Fischer sollte diesen Knoten verwenden können. Sie können den Haken dann direkt in die Brückenschlaufe einhängen, indem Sie die Schlaufe einfach durch das Hakenauge und dann über den Haken ziehen, oder Sie können die Schlaufe öffnen (damit der Seitenarm länger ist) und den Haken einfach an die resultierende binden Gewinde. Ende der Reihe .
Seitlicher Arm/Haken über eine Brückenschlaufe direkt in die Vorfachleine integriert
Langleinenknoten
Longliner sehen möglicherweise eine andere Möglichkeit, eine Mündungsleine oder eine Pistole an ein Vorfach zu binden. Mit dem Aufruf „Longline-O„Man kann an jedem Punkt des Vorfachs einen Seitenarm anbinden. Der Vorteil hierbei ist, dass das Hauptvorfach nicht mit einem Knoten gespannt wird und man bei Bedarf natürlich auch ein anderes Vorfachmaterial oder eine andere Vorfachstärke für die Seitenwaffe verwenden kann. Das Problem, dass sich die Seitenwaffe auf der Bahn nicht frei drehen kann, bleibt hier, ebenso wie auf der Brückenschleife.
(Semi)flexible Seitenarme und Mündungskabel für Terminalplattformen
Angler haben sich allerhand einfallen lassen, um die beschriebenen Nachteile zu minimieren und auf Monate flexiblere Naturköder zurückgreifen zu können.
Freilauf wirbelt
Ein sehr einfaches und hochflexibles System erhält man, wenn man einfach einen Karabiner am Hauptvorfach „frei“ laufen lässt. Dadurch kann sich der Wirbel um 360 Grad auf der Schnur drehen und Sie können die Mündungsleine einfach an den Wirbel hängen. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Drehpunkt an der gewünschten Stelle am Zaun zu platzieren. Entweder man bindet einfach einen ganz einfachen Achterknoten ober- und unterhalb des Wirbels oder wem das zu „klobig“ ist, der kann einfach eine Quetschhülse als „Plug“ am Vorfach festziehen. Wer es noch flexibler möchte, kann mit sogenannten Fadenstopps arbeiten, die sich nachträglich am Vorspann verstellen lassen.
Kreuzperlen, QBS-Perlen, Seitenperlen, Twist-Perlen
Diese kleinen Perlen haben es in sich. Aufgrund seiner Konstruktion können Sie sich frei an den Leiter und sich selbst wenden. Wie beim Free Spin werden sie am Vorfach mit einem Achterknoten, Schraubkappen oder einer Zwinge gestoppt.
Sie werden für Führungen bis 1 mm Durchmesser angeboten. Alles, was Sie jetzt brauchen, ist das Selbstvertrauen, den Heilbutt oder Leng Ihres Lebens auf einer Plastikperle zu spielen. Ich benutze sie oft, um leichte Naturköder für Wittling oder Schellfisch zu fischen.
Seitenarm aus Draht
Eine weitere Möglichkeit, die Seitenarme zu befestigen, sind sogenannte Wire Spacer. Sie bieten den Vorteil, das Gestänge leicht vom Hauptmäkler entfernt zu halten und können auch am Hauptmäkler schwenken. Diese Drahtpistolen werden hauptsächlich für leichtere Naturköder verwendet. Diese Drahtseitenarme enden am Vorfach mit Achterknoten, Befestigungshülsen usw.
Kreuzwirbel/Dreiwegewirbel/Rollenwirbel/3-Wege-Haltering
Einfach und effektiv: Der Seitenarm wird auf einen elastischen Ring gelegt. Hier in der extra stabilen Ausführung, mit massiven Schaukeln und Stahlseil als Vorlauf.
Schwenkkreuz mit kleinem Distanzstück an einem Ende.
Auch sogenannte 3-Wege-Wirbel oder Sprengringe, an denen 3 Wirbel eingehängt werden, sind aufgrund ihrer einfachen Handhabung beliebt. Für den Monteur bietet diese Art von System den Vorteil, dass es genügt, an jedem Wirbel die jeweilige Leine anzubinden und fertig.
Einfache 3-Wege-Drehung, robuster.
Sonderfall: Rotbarsch-Vorfach
Eine besondere Variante der Paternosterhalterung ist das bis zu 10 Meter lange sogenannte Rotbarschvorfach. Bei diesem extrem langen Vorfach werden Haken mit einer Federschlaufe im Abstand von ca. 1,5 m eingerollt und dann mit kleinen gecrushten Ködern bestückt. Hintergrund ist die Tatsache, dass Rotbarsche ihre Beute oft an steilen Klippen anpirschen und es gilt herauszufinden, wie tief der Schwarm ist. Mit den extrem langen Vorfächern können Sie schnell und effektiv verschiedenste Tiefen absuchen.
hintere Halterung
Ein weiteres ausgeklügeltes System zum Angeln mit Naturködern ist das sogenannte Follow-Rig. Hier läuft der Köder dem Bleigewicht hinterher. Dieses Set eignet sich besonders, wenn sehr grundnah gefischt werden soll und eignet sich auch für den Einsatz von ganzen Ködern.
Mitnehmerhalterung mit Drahtabstandshalter
Die spezielle Drahtpistole, die bei diesem Rig verwendet wird, fungiert als Abstandshalter und hält den Werfer in sicherem Abstand zum Vorfach; Verwicklungen sind hier sehr selten. Auch Leng, Lumb und Co. greifen sehr gut Köder an, die frei hinter dem Rig herumlaufen. Auf schlammigen oder sandigen Böden spielt dieses Rig seine ganze Stärke aus: Man zieht die Leash einfach über den Boden und der Köder folgt verführerisch. Grundschleppnetzfischerei ist auch ein guter Köder, denn kleine Fische im Flug wirbeln auch Sedimente auf dem Meeresboden auf, so wie unser Sinker den Grund überflogen hat. Wenn Sie also lange Umwege in eher flachem Gelände vor sich haben, empfiehlt sich die Verwendung des Abschleppsatzes.
Klassisches Schleppsystem zum grundnahen Fischen mit Fischresten
Es härtet auf unreinen und steinigen Böden aus. Wer die Montierung nicht ständig über dem Boden hält, bekommt meist schlechte Sitzstangen.
Wenn Sie möchten, können Sie auch einen Seitenarm in den Hauptführer integrieren, genau wie die Vaterunser-Montage. Das hat den Vorteil, dass man immer 2 Köder auf der Flucht hat, gerade wenn kleinere Fische wie Haie oder kleine Beutetiere in unmittelbarer Nähe brutal angreifen, kann das eine gute Idee sein.
Bausatz für beweglichen Boom-Anhänger
In leicht modifizierter Form ist auch eine Anhängeranordnung mit sogenanntem beweglichen Ausleger realisierbar. Anstelle eines festen Kabelabstandshalters ist am Vorfach ein durchgehender Anti-Tangle-Boom montiert. Dieses Rig wurde ursprünglich als „Ledger Rig“ von Anglern in England erfunden, die damit zum Beispiel auf Meeraal fischten. Der theoretische Vorteil dieses Aufbaus besteht darin, dass der Fisch an einem Stück Schnur ziehen kann, bevor er den Widerstand des Drahtes spürt. Da wir vom treibenden Boot aus fischen und das Rigg straff halten, können wir bei näherer Betrachtung von diesem Effekt nicht wirklich profitieren.
Das würde nur funktionieren, wenn man die Leine beim Beißen bewusst auf den Boden legt. Wir lösen dann die Spannung der Baugruppe und der Fisch kann ein Stück freie Schnur nehmen (obwohl nicht genau bekannt ist, wie viel Kraft erforderlich ist, um eine 1,2-mm-Monofilament-Schnur durch einen Speer in 150 m Tiefe zu ziehen).
In der Praxis versagt die ganze Logik, mit der dieses Setup normalerweise dargestellt wird, einfach daran, dass wir beim Schießen mit 700 g Blei in 180 m Tiefe oft einfach nicht sicher sind, ob wir uns nur 30 cm über dem Boden befinden oder vielleicht 2 m. Wenn Sie die Leine unkontrolliert auf den Grund fallen lassen, können wir den Köder direkt vor dem Fisch ziehen. Die Kombination aus schwerem Gewicht, robuster Ausrüstung, Strömung und Drift lässt oft kein so präzises Angeln zu, wie man es sich theoretisch vorstellen könnte.
Allerdings: Die Montage ist beliebt und vor allem sehr effektiv. Der Grund dafür liegt meiner Meinung nach eher darin, dass Lanzen in voller Länge einfach perfekte Abstandshalter sind und Verwicklungen bei diesem System so gut wie nie auftreten.
Geeignete Köder und sichere Naturköder
Bevor Sie Ihr Filet in die Tiefe gleiten lassen, vergewissern Sie sich, dass es genau dort seine Arbeit verrichtet. Ein wenig Sorgfalt beim Setzen des Hakens und ein wenig Gewissheit, dass das Filet nicht von all den kleinen Fischen gleich vom Haken gerissen werden kann, erspart viel Frustration.
Zunächst müssen Sie entscheiden, wie Sie Ihr Steak ködern möchten. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
Bringen Sie den dünnen Filetschwanz an:
Der Hauptvorteil dieser Köderform liegt in der günstigsten Fließrichtung. Bei dieser Ködervariante liegt das Filet ideal in der Strömung, da es von der dünneren Seite geworfen wird. Es entwickelt ein so gutes Köderset und verursacht auch beim Absenken des Köders sowie beim Anheben eines Filets mit dem Haken auf dem Rücken weniger Wasserwiderstand. Es wird empfohlen, durch den Schwanz des Filets zu ködern, besonders wenn Sie sehr tief gehen oder starke Strömungen haben.
Am dicken Rücken des Filets anbringen:
Indem Sie auf diese Weise beködern, setzen Sie den Haken genau dort, wo die Schnur am dicksten ist. Wenn der Fisch den Köder will, muss er unbedingt schlucken. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn Sie das Filet so filetieren, dass nur noch die Haut des Fisches auf den letzten Zentimetern in der Strömung hängt.
Fixieren der Filets am Haken
Gelegentlich kann es vorkommen, dass kleine Fische, wie Haie oder kleine Beutetiere, unseren Köder umrühren; Wenn Sie den Köder richtig einhaken, können Sie verhindern, dass kleine Fische an den Hakenfilets ziehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich zu versichern.
Raus sicher wie Baitelastic
Baitelastic ist ein großartiges Werkzeug, mit dem auch extrem weiche Köder gefangen werden können. Dieser Gummifaden kann einfach fest um das Filet gewickelt und dann leicht entfernt werden.
Befestigen Sie den Köder mit Kupferdraht
Köderschutz mit Kupferdraht hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Ein Ende des Fadens wird am Hakenöhr befestigt und das andere Ende einfach ein paar Mal um das Filet gewickelt.
Steak sicher mit Steak
Ein Filet lässt sich einfach, schnell und ohne Werkzeug anbringen, indem man ein kleines Filetstück auf den Haken schiebt. Es ist darauf zu achten, dass der Haken nicht verdeckt wird; Der Haken sollte noch so weit frei sein, dass er sicher im Fischmaul eingehakt werden kann.
Naturköder mit Kabelbindern sichern
Ein Steak kann auch schnell und einfach mit einer Klemme befestigt werden, die sich am Haken festzieht.
Bekanntmachung
Baitelastic, Köderband
Elastischer Faden, um Naturköder am Haken zu halten
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung betrug der Preis 4,50 €
Doppelhakensystem für Paternoster und Anhängerstützen
Wer auf seinem Paternoster oder Anhänger einen kompletten Köder anbieten möchte, sei es ein Hering, ein kleiner Seelachs oder eine Marquise, dem empfiehlt es sich, den Köder mit 2 Haken auszustatten. Ich verwende gerne ein Zweihakensystem mit einer Kombination aus Monofilament und Kevlar.
Die monofile Schnur sorgt dafür, dass das Vorfach relativ steif ist, um ein Verheddern zu verhindern. Der zweite Haken wird an Kevlar (Welsvorfach) befestigt, was den schönen Vorteil hat, dass man die Länge zwischen den beiden Haken einfach anpassen kann, indem man einfach das überschüssige Kevlar um den ersten Haken wickelt. So lassen sich die Haken perfekt an jeden Fischköder anpassen. Wer Probleme mit starker Drift hat, kann dem Köderfisch auch die Schwanzflosse abnehmen, wodurch der Köder beim Absenken des Rigs deutlich weniger Wasserwiderstand verursacht und das Fischen etwas einfacher wird.
Die Verbindung zwischen den beiden Haken ist bei allen Doppelhakensystemen extrem wichtig, denn:
- Wenn es zu eng ist, biegt sich der Köder und dreht sich unnatürlich.
- Ist die Verbindung zwischen den beiden Haken hingegen zu locker, bekommt man beim ersten Mal keinen Druck auf den zweiten Haken.
Zusätzliche Reize: Leuchtstoffröhre, rotierende Klingen, Flashbaits & Co.
Fast alle handelsüblichen Naturköder sind mit viel Zusatzmaterial verziert. Neben rotierenden Klingen oder Rasseln gibt es vor allem verschiedene Lichtquellen, mit denen die Fassungen aufgewertet werden. Die Meinungen und Erfahrungen der Angler darüber, ob und wie viel mehr Fische diese zusätzlichen Köder bringen, gehen auseinander.
Komplettes Programm: Leichter Schlauch, Rasselkugeln, wirbelnde Blätter, Perlen und leuchtende Oktopusse überzeugen diese Beute
Letztendlich werden die zusätzlichen Sporen einem erfolgreichen Fang zumindest nicht abträglich sein, aber Sie müssen bedenken, dass alles, was Sie zusätzlich an Ihren Rigs anbinden, auch eine Angriffsfläche für die Strömung und somit Auftrieb schafft. Wenn Sie Ihre Rigs also zu schick ausstatten, benötigen Sie normalerweise ein schwereres Bleigewicht, um alles zuverlässig nah am Boden zu halten.
Gerade bei starken Drifts oder starken Strömungen ist es manchmal besser, mit einfachen Setups umzugehen. Womit wir bei der dritten Kategorie der Naturköder wären:
Zubehör Naturköder DIY-Ausrüstung
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Einzelhaken Haken der Größe 5/0 - 9/0 mit spezieller Salzwasserbeschichtung sind ideal für den Bau von Naturköderrigs. Sie bieten eine enorme Stabilität, Langlebigkeit und dringen auch in manchmal schwierige Fischmäuler gut ein. | ![]() |
Dreiergruppen Wenn Sie Drillinge an Ihrem Naturköder-Rig verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass sie stabil sind und eine angemessene Beschichtung haben, um sie vor Korrosion zu schützen. | ![]() Zum Geschäft |
Führungsmaterial Der einfachste Weg, Naturködervorfächer zu binden, ist mit einer starken, dicken Monfil-Schnur. Dabei kommt es weniger auf die Belastbarkeit als vielmehr auf die Abriebfestigkeit des Materials an. Die Stärke des Vorfachs hängt von der Zielfischart ab. Je stärker die Leine, desto robuster ist sie. Für große Meeresräuber wie Leng oder Seezunge sollten Sie mindestens 1 mm Dicke wählen. | ![]() Zum Geschäft |
Sea Boom-Anhänger Spezielle Abstandshalter aus gebogenem Metall eignen sich gut für Anhängerhalterungen. Die Führungsklammern werden in die untere große Klammer eingehängt, der Hauptfaden (oder Führungsfaden, wenn Sie auch eine Hilfsschnur anschließen) wird an der oberen Öse befestigt. Dann wird die Spitze vom Mund an das Knopfloch rechts gebunden. | ![]() Zum Geschäft |
Lichtröhre Wenn Sie Ihren Naturköder mit einem leichten Schlauch montieren möchten, stellen Sie sicher, dass der Schlauch schön weich und flexibel ist und gutes Licht hat. | ![]() Zum Geschäft |
leuchtendes Pulver Manchmal lässt sich mit sogenannten Leuchtkraken direkt vor dem Haken ein zusätzlicher Lockeffekt erzielen. | ![]() Zum Geschäft |
Fischködersysteme / Direkthalterungen
Direkte Systeme zum Angeln mit Naturködern: Knocker Dam, Giant Bait Head und Carbon Filet Ball
Bei der dritten und letzten Kategorie der Naturköder bilden das Bleigewicht und der Köder eine Einheit. Der dadurch entstehende direkte Kontakt zum Köder ermöglicht ein sehr präzises Angeln, sodass Sie die Möglichkeit haben, einen Naturköder aktiv und kontrolliert zu treiben.
Aufgrund der Einfachheit der Rigs sind sie auch völlig unempfindlich gegen Verheddern.
Angefangen beim einfachen Pilker, an dem einfach ein Stück Fisch befestigt wird, bis hin zum durchdachten Fischködersystem, gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Spezialpilkern und Fischködersystemen.
Pirk mit Fischresten
Der wohl einfachste aller Naturköder ist ein Stück Fisch auf einem Pilker. Sie können das Fischstück direkt auf den Drilling ködern oder ein kurzes Stück Bleischnur zwischen Pilker und Haken tauschen.
Große Pilkerbewegungen sind beim Naturködern mit dem Pilker nicht nötig, bei klarer See lässt man den Pilker einfach treiben und die Bootsbewegungen erledigen den Rest.
Ein imposanter Schellfisch kletterte mit Fischresten auf diesen Pilker.
Wenn Sie besonders leicht fischen möchten, schneiden Sie unbedingt ziemlich schmale Streifen, die als Brocken verwendet werden. Diese bieten der Strömung weniger Angriffsfläche und sinken schneller ab, sodass Sie mit leichteren Pilkern fischen können. Eine etwas gröbere Variante ist es, einen ganzen Köderfisch direkt hinter der Rückenflosse abzuschneiden und den Köderfisch einfach auf eine schwere Rute zu schieben.
Fischstücke im Jigkopf
Fischreste eignen sich übrigens auch hervorragend zum Kreisangeln in Norwegen – einfach den Jigkopf mit einem Filetstreifen beködern. Dann können Sie den Kopf des Jigs mit Fischresten wie einem Gummifisch führen, dh ihn auskleiden (Schellfisch) oder auf den Boden jiggen (Kabeljau).
Eine besonders effektive Variante, die ich gerne beim Uferangeln verwende: Jigkopf (nicht zu schwer) werfen und in der gespannten Schnur versinken lassen, während der Köder langsam durchs Wasser „segelt“. Ein Biss, den die Kohlmeise selten vermisst. Wenn Sie den Grund erreicht haben, ziehen Sie den Köder in die Mitte des Wassers und lassen ihn an der gespannten Leine wieder zum Grund segeln.
Steinbiter-Schlagbrett
Speziell für das Fischen auf Schmerlen entwickeltes Equipment ist der sogenannte Schmerlenschläger. Es wird ein spezieller Hecht verwendet, dessen Öhr NICHT am Ende, sondern an der Seite platziert wird. Dann werden ein Stück des Hauptfadens und ein Haken an das Öhr des Hakens gebunden. Dadurch kann der Pilker wiederholt auf den Meeresboden aufschlagen, ohne ihn zu fangen, was die Schmerle aus ihrem Reservoir lockt und einen aggressiven Biss verursacht.
Lum-Killer
Einer der ersten Naturköder, der von norwegischen Anglern verwendet wurde und der besonders gut auf Wild wirkt, sieht so aus: Zuerst den Drilling eines schnell sinkenden Fisches herausziehen, einen Sicherungsring an der oberen Öse ziehen und einen Stöcker darauf stecken. Gummi, danach wird ihm ein Stück Fisch angeboten. Sie können sehr nah am Grund fischen, ohne dass die Gefahr besteht, dass Sie sich verhaken. Da das Gummi-Makk einen Drall enthält, lassen sich die heftigen Drehbewegungen der Beute im Kampf sehr gut ausgleichen. Wenn Sie zu oft den Tiefpunkt erreichen, wird es nicht lange dauern, bis die Lumbs dies bemerken. In Nordnorwegen eignet sich der Lumb-Killer auch hervorragend zum Wolfsangeln.
Royber Koehlerkugel / Filete Kugel
Eine sehr einfache und sehr gut durchdachte Erfindung heißtKöhlerkugelvon Köderbau-Legende Roy Polinski, angeboten als Variante für ganze Fische oder speziell für Fischreste.
Ein Fischköder (zum Beispiel ein Hühnerfisch, daher der Name, aber Makrele geht auch) wird durch die Augen in einen speziell angefertigten Jigkopf geködert und dann mit geflochtenen Gummibändern oder Baitelastic befestigt. Zusätzliche Drillinge sind an starkem Kevlar befestigt und werden auch am Jigkopf befestigt. Diese spezielle Köderform hat 2 Vorteile:
Royber Köhlerkugel für Fischstreifen
- Der Köder schwimmt seitlich im Wasser und imitiert perfekt angeschlagene Beute.
- Alle Haken in diesem System zeigen nach oben, sodass dieses Rig auch beim Hartgrundangeln verwendet werden kann.
Köhlerkugel wird in Gewichten zwischen 200 und 680 g angeboten. Am Kopf des Hake Ball Jig für Fischteile sind ein kleiner Haltehaken und eine rotierende Klinge vormontiert. Der Haltehaken dient nur zum Wiedereinhängen des Fischfilets, damit kleine Fische es nicht einfach vom Haken stehlen können.
Eisele Köderball
Ganz neu ist auch der sogenannte Eisele Baitball. Es ist eine Bleikugel, auf die ein kugelgelagerter Zapfen geworfen wird, an dem der Haken mit einem Stück Führungsdraht befestigt ist. Der Fischköder kann sich frei hinter dem Jigkopf drehen, was es für Fische viel schwieriger macht, den Haken zu erzwingen.
Der Köderball ist in Gewichten von 200 bis 600 Gramm erhältlich.
Bekanntmachung
Eisele Baitball, premontado
Komplett montiertes und einsatzbereites Fischködersystem für mittlere bis große Köderfische
Riesenköder mit großem Kopf
Der von Volker Dapoz entwickelte Köderkopf erschien 2008 als eines der ersten Spezialködersysteme für Fische. Ein Köderfisch wird in seiner natürlichen Position angeboten, wo er auf den Kopf des Köders gesetzt und mit einer Klemme befestigt wird. Dank des Systems bleibt die Beweglichkeit des Köders sehr gut erhalten, neben dem kontrollierten Fischen lässt sich das System auch hervorragend zum schweren Fischen einsetzen.
Der frei unterhalb des Köderkopfes angebrachte Dreifachkopf sorgt für einen sehr zuverlässigen Haken des Fisches, gerade beim Anbieten eines größeren Köderfisches in einer sehr natürlichen Position greifen große Raubfische oft den Kopfbereich an mit dem Ziel das „Opfer“ zu töten schnellstmöglich zu töten oder zu immobilisieren.
Das Haupteinsatzgebiet für den Baithead ist das Freiwasserangeln auf große Dorsche und natürlich Heilbutt.
Reelex Deadbaiter
Ein sehr junges und auf den ersten Blick etwas futuristisches Ködersystem für Norwegen ist dasReelex Deadbaitervon Werner Bult.
Bei genauerem Hinsehen merkt man aber schnell, dass hier mit etwas Hirnschmalz geschickt an die Köderhalterung herangegangen wurde. Der tote Köder wird durch das Maul eingeführt, sobald Sie das Kopfteil drehen, kommen zwei Krallen heraus, die den Köder festhalten. Daher kann hier ohne weiteres Zubehör ein Fischköder montiert werden.
System de alabote Balzer Edition 71°Nord Spec
Beim Heilbutt-System Spezi von Balzer kommt eine Leine zum Einsatz, die gleichzeitig als Tauchpaddel dient. Dadurch wird verhindert, dass der Köder bei starker Strömung (oft gute Plätze für Heilbutt) in Richtung Wassermitte gedrückt wird. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, beim klassischen Driftangeln zuverlässig im unteren Drittel der Wassersäule zu fischen.
Das System wird in 300-g- und 400-g-Versionen angeboten.
Überbissführer
Ein Setup, das im weiteren Sinne ebenfalls unter die Kategorie der Ködersysteme fällt, ist das sogenannte „Overbiter“-Fischen. In Norwegen kommt es oft vor, dass unter einem Schwarm kleiner Meisen ein großer Kabeljau anhält und immer wieder gegen den Schwarm stößt. Wenn Sie versuchen, Ihren Fisch vom Schellfischschwarm zum Kabeljau gehen zu lassen, passiert es immer wieder, dass ein kleiner Schellfisch „unterwegs“ anbeißt. Wenn die kleine Meise mit einem Brei im Gepäck in die Tiefe des Schwarms flüchtet, schwimmt sie direkt vor den hungrigen Mäulern des Kabeljaus. Sie zögern nicht und landen beim vermeintlich leichten Opfer.
Am anderen Ende der Schnur, beim Angler, äußert sich dies meist durch einen Hammer-Force-Biss, einfach ein „Überbiss“ auf eine kleine Meise beim Spiel mit dem Fisch. Hier stellt sich das Problem, dass der Seelachs den Pirouettenhaken bereits im Maul hat und wir somit keinen freien Haken mehr haben, um Dorsch mit Überbiss zu fischen.
Bekanntmachung
Overbiter-System bereit zum Binden
Leader Overbiter für Heilbutt und Kabeljau aus starken und robusten Komponenten
Es gibt mehrere Methoden, um den „Überbeißer“ einzufangen. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass man einfach einen zweiten freien Haken braucht, der das Dorschmaul packen kann. Die einfachste Methode ist, einfach einen Sicherungsring und einen großen Haken an der oberen Öse des Pilkers zu befestigen. Die kleine Meise hängt „normal“ am Hecht, wenn der große Dorsch anbeißt, kann sie mit einem freien Haken gehakt werden.
Overbiter-Angeln kann auch sehr kontrolliert durchgeführt werden, indem man einen kleinen toten Schellfisch (das Fischen mit lebenden Ködern ist in Norwegen verboten) an den Hecht des Bootes hängt und kontrolliert unter den Schwarm absenkt. Womit wir wieder bei den hier bereits vorgestellten Fischködersystemen wären.
Fischköder für das Naturköderangeln in Norwegen
Während beim leichten Köderfischen auf Plattfische oder Wittling gelegentlich Seeringelwürmer, Regenwürmer oder Meeresgarnelen zum Einsatz kommen, führt beim Fischen auf große Raubfische mit Naturködern kein Weg an Ködern oder Fischabfällen vorbei.
Als Fischköder eignen sich besonders folgende Arten:
- Hering - der beliebteste Köder zum Angeln in Norwegen:
Fettreicher Hering wird von vielen norwegischen Anglern als der ultimative Köder angesehen. Da es saisonbedingt nicht immer möglich ist, frischen Hering zu fangen, bringen viele Fischer auch gefrorenen Hering von zu Hause mit. Die Konsistenz des Herings ist ziemlich zart, daher muss er gut am Haken befestigt sein. Am besten eignet sich hierfür ein Gummifaden (Baitelastic). - Makrele: ein perfekter Köder für den Sommer:
Riesige Makrelenschwärme ziehen in den Sommermonaten an die norwegische Küste, sie sind normalerweise leicht mit einem Makrelenpaternoster zu fangen und geben hervorragende Köderfische ab. Wenn Sie beabsichtigen, mit ganzen Makrelen als Köder zu fischen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Totenstarre bei Makrelen sehr ausgeprägt ist und sie dann relativ unbeweglich sind. Wenn Sie möchten, können Sie die Makrele vom Schwanzansatz bis zur halben Körperlänge "fädeln" und den Stachel entfernen oder mehrmals teilen. So entsteht die sogenannte „Makrele“. - Köhler – mehr als eine Alternative:
Seelachs ist in Norwegen in fast allen Seamounts zu finden, da sie das ganze Jahr über in der Nähe gefangen werden können und somit auch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung unserer Zielfische sind, ist es sinnvoll, diese Art als Köder zu verwenden. Auch wenn sie weniger fettig sind als Makrele oder Hering, fischen sie sehr sicher. Besonders wenn es um richtig große Heilbutte, Kabeljau und Leng geht, gehören kleine Meisen, die als Komplettköder angeboten werden, zu den Top-Ködern. - Lumb – ein kaum wahrnehmbarer Fischköder:
Gerade in den nördlichsten Revieren gibt es meist viele Beutetiere, die sich auch ideal als Köder für Naturköder eignen. Tusk ist ein am Boden lebender Fisch, daher ist er auch eine natürliche Nahrung für Tiefseeräuber. Außerdem ist die Haut des Stoßzahns äußerst widerstandsfähig, sodass ein Stoßzahnfilet sehr einfach und sicher montiert werden kann. Die Haut ist so zäh, dass man sie beim Ködern nicht mit dem Haken durchstechen, sondern mit einem Messer an der gewünschten Stelle einreißen sollte (sonst kann man den Haken unnötig schnell verblenden).
Zielfisch: Welches Setup für Leng, Lumb, Seehecht und Co?
Wer bis hierher gelesen hat, muss bemerkt haben, dass es wirklich unzählige Möglichkeiten gibt, unseren Zielfischen einen übrig gebliebenen Köder oder Fisch zu präsentieren, aber als Angler möchte man immer mit dem „besten“ Gerät für den jeweiligen Zielfisch fischen. Grundsätzlich sollte man sich hier nicht verrückt machen, ich habe viele Rigs ausprobiert und am Ende auf allen Rigs unterschiedliche Fischarten gefangen. Es gibt also keine festen Regeln, aber im Laufe der Jahre gibt es einige grobe Erfahrungswerte zu einzelnen Zielfischarten und deren Vorlieben.
Die beste Montage von ling
Der Leng ist ein bewährter Grundfisch, der sich bevorzugt in Felsspalten oder Korallen versteckt. Wenn es jedoch um die Jagd geht, verlässt er seinen Unterschlupf und nimmt Beute hoch über dem Boden, wobei er sich leicht 10 Meter oder mehr vom Grund des Wassers erhebt. Dafür gibt es Plattformen, die weniger absturzgefährdet sind und kontrolliert einige Meter über dem Boden gehalten werden können. Ich persönlich fische Lene am liebsten mit stabilen Paternostern, auch mit Ganzköder im Doppelhakensystem oder im Direktsystem wie der Quarkkugel oder einem Pilker mit Fischresten, der sehr kontrolliert knapp über Grund gefischt werden kann.
Das beste Beutetier
Der Tusk lebt und jagt normalerweise sehr nahe am Grund des Wassers. Es ist auch an Stellen mit weichem Boden zu finden, was normalerweise keine Probleme bereitet. Wenn es darum geht, Beute zu lenken, verwende ich am liebsten seitliche Schleppdrahthalterungen. Für den Lead verwende ich gerne eine sogenannte Lead Edge, die sich super zum Ziehen des Hintergrunds eignet. Blei wirbelt über Bodensedimente, während es den Boden zermahlt, und der Verfolger steuert mit einem verlockenden Makrelenfilet direkt auf die Staubwolke zu. Wenn es Reißzähne gibt, besteht eine gute Chance, dass Sie sie auch fangen.
Die beste Angelausrüstung.
Seehecht ist ein Schwarmfisch, der sich im Fressmodus ziemlich wild verhält. Fressneid sorgt für wilde Attacken auf den Köder, ob der Köder unten oder 20 Meter darüber in einem echten Seehechtschwarm angeboten wird, am Ende ist es egal, die Bisse kommen von überall. Ein ganz einfaches Paternostervorfach mit 2 oder sogar 3 Aufsätzen funktioniertFischenBußgeld. Aber immer mehr verwende ich auch einfache Direktsysteme wie einen einfachen Pilker mit Fischresten oder eine Schrottkugel, diese Systeme erleichtern das Angeln und mir persönlich macht das Fischen viel mehr Spaß.
Trondheimsleia Seehecht
Dies funktioniert besonders gut, wenn Sie das Gewicht des Pilkers oder Balls zu leicht wählen und ihn nicht ganz unten halten können. Von der Drift des Bootes gezogen, steigt unser Köder dann ganz langsam vom Wassergrund auf und scheint langsam wegziehen zu wollen: ein Seehecht lässt das nicht zu und klammert sich an den Auslauf.
Zubehör für den Bau von Naturködervorfächern
Köderfischen funktioniert für alle Fischarten, die in norwegischen Fjorden schwimmen, und das hier besprochene Gerät kann auch für viele verschiedene Fischarten verwendet werden. Wie stark Sie Ihre Montagekomponenten wählen, hängt vom Zielfisch ab. Wenn Sie sehr kleine Fischarten wie Scholle, Bacaba, Wittling oder Schellfisch fangen möchten, können Sie leichtere Materialien verwenden als bei der Jagd auf Leng, Zackenbarsch, Seehecht usw.
Beim Angeln auf große Raubfische sollten Sie keine Kompromisse eingehen. Ich habe hier kurz die Grundmaterialien aufgelistet, die ich verwende, um ein Vorfach zu bauen:
Anleitungsvideo: Naturköderangeln in Norwegen
Neben diesem Artikel können Sie viele der hier vorgestellten Naturköder in unserem Film über das Angeln in Norwegen in der Praxis sehen:
Angaben zum Autor
Autor: | Franz Hollweck |
Kontakt: | Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript aktiviert sein! |
Webseite: | angelchef.de |
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Franz Hollweck ist ein begeisterter Angler, der seine Angelerfahrungen seit über 15 Jahren in Artikeln und Videos teilt. Neben der Fischereipraxis ist Franz auch leidenschaftlicher Ausbilder und Ausbilder des Fischereiprüfungsvorbereitungskurses. Weitere Informationen zu Franz finden Sie auf seinerSeite des Netzwerkers