Zander angeln mit Köfi - FISCH & FANG (2023)

Zielfisch Zander So bekommen Sie Zander mit Köfi

  • Zander

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    Das Fischen mit Naturködern auf Zander ist nicht einfach. Wenn Sie jedoch ein wenig Geduld, einen Riecher für die richtigen Spots und ein Gespür für die richtigen Plattformen haben, werden Sie mit faszinierendem Angeln belohnt. Von Henning Stuhring

    Die Sitzplatzwahl

    Es ist immer wichtig, den richtigen Angelplatz für die Art zu finden, auf die Sie abzielen. Eine Binsenweisheit, die offensichtlich für alle Fangmethoden gilt. Doch während der mobile Schaukelangler eine mehr oder weniger große Distanz zurücklegen kann, ist der Angler viel stärker an einen Ort gebunden, sodass sein Einsatzbereich sehr begrenzt ist. Während es in der warmen Jahreszeit noch ausreicht, sich relativ nah an einem warmen Gebiet aufzuhalten, muss der Köder im Winter punktgenau locken: Je kälter es ist, desto mehr. Denn bei niedrigen Wassertemperaturen sind die Fresszeiten in den meisten Gewässern kurz, ebenso wie die Jagdrouten für Zander. Daher ist eine gute Wasserkenntnis die halbe Miete auf dem Weg zur erfolgreichen Haut. Mittel für Zander: Glasäugige Räuber bleiben an Ort und Stelle und lauern in der Nähe der Futterfische. Und in der kalten Jahreszeit wird das im tieferen Wasser oft der Fall sein. Zum Beispiel an scharfen Kanten und Löchern. Ebenso können Häfen eine gute Option sein, manchmal sogar ein Schwarm, wenn dort viele kleine Fische zu sehen sind. Nur wer sich sicher ist, dass der Zander an Ort und Stelle ist, kann sich auf die Taktik des Draußenbleibens verlassen, nach dem Motto: Irgendwann beißt er.

    Andernfalls müssen Sie früher oder später, wenn längere Zeit keine Bisse vorhanden sind, die Plätze wechseln. Das kostet Arbeit und Nerven, spart am Ende aber wertvolle Zeit und sorgt für Klarheit. Für Küstenangler ist es immer ein guter Rat, nach erfolgreichen Stipplern und Haubentauchern Ausschau zu halten. Wo gefiederte Fischjäger ihre Beute fangen, gibt es wenigstens etwas zu fressen für den Zander. Es ist noch besser und es ist nicht verboten, einfach dort zu sitzen, wo andere Angler angeln, natürlich ohne mit Ihren Kollegen um einen Platz zu konkurrieren! Aber viele erfolgreiche Tierfischer haben eines gemeinsam: Sie arbeiten von ihren eigenen Zugangspunkten aus. Man braucht etwas Platz, vor allem um den Fang zu verstecken, sich entsprechend ausbreiten zu können, und auch etwas Ruhe von den vielen Spinnanglern, die hin und her spielen und unser Tackle einsammeln...

    die Grundmontage

    Wenn Sie einen Zanderangler fragen, welche Ausrüstung er empfiehlt, wird in neun von zehn Fällen die Grundausrüstung genannt. Kein Wunder, denn diese einfache Variante ist überall einsetzbar. Dazu einfach das Kabel auf Wurfweite und Strom einstellen. Manchmal reichen fünf bis zehn Gramm für stehende Gewässer, während in Flüssen 50 Gramm oder mehr verwendet werden können.

    Oberstes Gebot ist, dass der Räuber beim Zubeißen keinen Widerstand verspürt, da er sonst seine Beute sofort loslässt. Um dies zu verhindern, muss die Leine glatt durch die Leine geführt werden. Dies wird durch einen beweglichen Baum (Schnurgleiter) erreicht, an dem der Birnenschaft arretiert ist. Bei schlammigem Untergrund kann es sinnvoll sein, das sogenannte Tiroler Hölzl zu verwenden. Dies ist ein luftgefüllter Gummischlauch, an dessen unterem Ende das Gewicht befestigt ist. Es ist an dem Speer befestigt, der oben verläuft. Selbst wenn das Blei im Moor versinkt, ragt die Hölzl Tiroler Spitze immer noch heraus und sorgt dafür, dass die Schnur ungehindert gezogen werden kann. Noch besser ist jedoch ein sinkender Sbirolino, der umherirrenden Zander eigentlich null Widerstand leistet. FISCH & FANG-Autor Sebastian Hänel hat volles Vertrauen in dieses Setup, insbesondere bei empfindlichen Stehwasser-Zandern.

    Da er abends und nachts oft auf dem Zander sitzt, empfiehlt sich ein elektronischer Bissanzeiger. Eine Baitrunner-Rolle ist am Fluss nützlich. Die Freispule passt sich an, damit der Köder an Ort und Stelle bleibt. Bei stehendem Wasser reicht eine normale Stationärrolle aus. Im Allgemeinen sind Flusszander weniger vorsichtig, wenn es darum geht, zu beißen, als ihre Seekollegen. Normalerweise nimmt der Dieb den Köder und zieht ein paar Meter davon. Danach hört es auf, Beute zu schlucken. Wenn das Kabel wieder funktioniert, können Sie gießen. Aber Zander folgt nicht immer diesem Drehbuch. Im stillen Wasser hat der Dieb alle Zeit der Welt, um seine Beute zu inspizieren. Manchmal kann das Schlucken länger dauern. Dann heißt es geduldig sein und sich nicht entmutigen lassen.

    Legen Sie auf keinen Fall einen „Kontrollhalt“ fest, wenn die Leitung ausgefallen ist. Warten Sie besser ab, ob sich der Fisch nicht wieder entfernt. Wenn nicht, lässt der Stachelritter es leider wieder fallen.

    Das Auftriebsset

    Thomas Kalweit, Lederexperte der FISCH & FANG-Redaktion, trägt gerade in der kalten Jahreszeit gerne luftige Outfits. Drücken Sie zum Beispiel ein Stück Styropor oder Kork in das Maul des Köders. Der Einzelhaken hakt sich über die Afterflosse im Schwanzbereich des Köderfisches, um eine aufrechte Schwimmposition für den Köderfisch zu gewährleisten. Ein solches knapp über dem Boden schwebendes Stück wird vom Zander noch besser wahrgenommen. Bei dieser Grundmontage wird auf den Drehgriff ein sogenannter „Laufring“ aufgesetzt. Der Ring ist extra groß, wodurch der Beißer die Schnur problemlos ziehen kann.

    Die Posenmontaje

    Luc Coppens, der belgische Profi und Seriensieger mehrerer Raubfischmeisterschaften, vertraut auf diese Variante. „Ich habe immer mein Posing-Kit dabei“, sagt er. "Ich habe mit ihr schon mehrere Turniere gewonnen." Wenn der Luftdruck oder die Temperatur sinken, wird der Zander träge. Sie streifen nicht mehr umher und jagen nicht mehr aktiv. „Mit beweglichen Ködern wie Gummifischen oder Elritzen im System kann man Dieben kaum etwas vormachen“, erklärt Luc. „Aber wenn man ihnen einen saftigen Bissen direkt vor die Nase hält, werden sie sich wahrscheinlich nicht wehren.“ Der Belgier passt die Tiefe des Schwimmers so an, dass er leicht geneigt ist. "Also weiß ich, dass der Bodenschuss auf dem Boden liegt", sagt er. Bei einem Biss spürt der Zander fast keinen Widerstand. Erst wenn der Fisch immer wieder an der Leine hängt, setzt Luc den Stopp. Dies kann an manchen Tagen einige Minuten dauern. „Da ich mit einem Einzelhaken fische, den ich in das Ködermaul stecke, warte ich lieber etwas länger“, erklärt der Spezialist. Wenn die Bedingungen so schwierig sind wie oben beschrieben, dann müssen Sie genau wissen, wo sich die Stachelritter befinden. Erst wenn Sie den Köder direkt vor ihr Maul halten, brechen sie. Aber natürlich funktioniert die Halterung auch, wenn der Zander umherzieht.

    Ausrüstung

    Die ideale Rute zum Zanderangeln mit Naturködern, sie hat ein starkes Rückgrat für den ersten Schlag und geht unter Spannung schnell in eine parabolische Aktion über, um Stöße zu absorbieren. Wurfgewichte von 15 bis 40 Gramm sind ausreichend, und die Länge von 3 bis 3,30 Metern ist ideal für das Uferangeln. Stationäre Rollen Größe 2000 bis 3000 passen perfekt. Freilaufrollen sind ideal für das Flussangeln. Wichtig ist, dass sie einen sehr feinfühligen Freilauf haben. Wenn es um das Vorfach geht, schwören viele Experten auf Fluorocarbon. Andere hingegen setzen lieber auf Stahl, gerade wenn Hechtbisse zu erwarten sind, darunter FISCH & FANG-Autor Uwe Pinnau. Ideal für ihn ist ein weiches 49-Faden-Material mit einer Tragfähigkeit von acht bis zwölf Kilogramm. Und genau wie beim Hechtangeln ist das klassische Schnellsetzsystem mit 2 Drillingen auch beim Naturköderfischen auf Zander sehr nützlich. Diese werden von Uwe in den Größen 6 und 8 verwendet und nur Qualitätsware (zB von Partridge, Greys, Fox oder auch UV Drillinge von MB Fishing). Wichtig ist, dass die Haken nicht zu dünn, aber scharf genug sind. Das Uwe-Vorfach ist etwa einen halben Meter lang, sollte aber nie weniger als 40 Zentimeter betragen. Beim Köderangeln funktioniert das auch mit Zander, der Dortmunder tauscht gerne die beiden Drillinge gegen einen Einzelhaken (Größe 4 Karpfenhaken oder Partridge VB), der den Köder sicher an der Lippe hält.

    der Fischköder

    Kleine, schlanke Fische von drei bis zwölf Zentimetern passen am besten in das Beuteschema der Zander. Die Plötze, Plötze und, wenn erlaubt, die Kampfläufer, Zwergrapfen und Grundeln sind ideal. Wenn Sie die Möglichkeit haben, nach Geruch zu fischen, haben Sie wahrscheinlich den besten Köder für Zander. In den Niederlanden fischen Spezialisten fast ausschließlich damit.

    Zur Größe der Köderfische sei noch erwähnt, dass es auch einige mutige oder optimistische Angler wie Uwe Pinnau gibt, die mit Handschaben Erfolg haben. Beim Zanderangeln mit großen Köderfischen orientiert man sich an den klassischen Hechtmontagen. Anstelle eines dünnen Antennenschwimmers wird ein "Hechtpack" mit höherer Tragfähigkeit verwendet.

    Ja, es ist verrückt und zum Teufel mit Zander: In Holland, im Haringvliet, habe ich ein paar hundert Meter entfernt Fischer gesehen, die sich ganz anders verhielten, und sie haben Fische gefangen. Einige warfen ihr schweres Bleigeschirr, das mit ein paar handgroßen Kakerlaken ausgerüstet war, auf echte Surfstangen im offenen Wasser vor der Hafeneinfahrt. Ihr wisst schon: Hier gibt es Strömung, und Zander stören sich viel weniger an dickem Zeug und haken generell beim Zubeißen.

    In oder in der Nähe des ruhigeren Hafens hingegen wird viel feiner gefischt, mit dünnen, empfindlichen, sorgfältig ausbalancierten Bojen und fingergroßen Köderfischen. Ihr wisst schon: Schwere Surfausrüstung wäre in ruhigem Wasser nutzlos. Lesen Sie in diesem Sinne Ihr Zanderwasser richtig, im Winter und Sommer unterschiedlich, und treffen Sie Ihre Entscheidungen entsprechend.

    Entwürfe: U. Koch

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    Author: Fr. Dewey Fisher

    Last Updated: 03/21/2023

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